Veneers Herstellung
Die Veneers Herstellung ist ein wichtiger Prozess, der viel Liebe zum Detail verlangt. Nur so können die Verblendschalen hergestellt werden, die durch ihr schönes und natürliches Aussehen so beliebt sind.
Genauer gesagt handelt es sich um hauchdünne Scheiben (0,3-1 mm), die der Arzt mit einem Spezialkleber auf den Zähnen anbringt.
Nur die besten Zahntechniker sind in den Dentallaboren in der Lage, passende Veneers herzustellen. Dabei ist gute Qualität von hoher Bedeutung, zumal die Verblendscheiben bis zu 20 Jahre halten müssen.
In diesem Artikel erfährst Du deshalb alles, was man über die Herstellung der feinen Veneers wissen muss.
Inhaltsverzeichnis
Wie werden Veneers hergestellt?
Die Zahntechniker in ihren Dentallaboren stehen richtigerweise in enger Zusammenarbeit mit der Veneers Praxis.
Der Ablauf der Herstellung ist immer abhängig von den Zahnabdrücken der Patienten, die der Zahnarzt macht. Der Ablauf der Herstellung sieht in den meisten Fällen so aus:
- Erster Abdruck: Nach einer ersten Besprechung macht der Zahnarzt einen Abdruck von den Zähnen des Patienten. Dieser Abdruck kommt dann in das Dentallabor. Danach erstellt das Labor ein sogenanntes Mock-up, was der Zahnarzt im Anschluss einsetzt.
- Mock-up: Das Mock-up ist ein Modell oder einer Attrappe die dem Patienten, die Möglichkeit gibt, zu schauen, wie er mit Veneers aussehen könnte. Dafür erstellt das Labor zuerst ein Gips Modell. Auf diesem Modell stellt der Zahntechniker fortan mit einer Waxschicht die Zähne nach. Mit einer knetbaren Abformmasse formt er danach das rekonstruierte Modell und registriert alle Korrekturen und Ergänzungen genau. Daraufhin schickt das Labor die fertige Kunststoffmasse zum Zahnarzt, wo der Patient das Mock-up betrachten kann.
- Abschleifen: Sobald sich der Patient endgültig für Veneers entschieden hat, schleift der Zahnarzt eine dünne Schicht des Zahnbelages ab. Das kann von Patient zu Patient unterschiedlich viel sein. Nach dem Abschleifen schickt der Zahnarzt einen weiteren Abdruck der nun geschliffenen Zähne in das Dentallabor. Währenddessen bestimmen Patient und Arzt mit Hilfe von unterschiedlichen Musterfarben die passende Zahnfarbe.
- Anfertigung der Veneers: Zunächst erstellt der Zahntechniker ein Modell aus dem Abdruck, mit dem er arbeiten kann. Die Verblendschalen werden auf dem Modell individuell angepasst, bis sie exakt die richtige Form haben. Die Veneers Präparation kann 4 bis 10 Werktage dauern. Sind alle Veneers fertig, schickt der Zahntechniker die hergestellten Verblendschalen an den Zahnarzt.
- Ankleben: Nun klebt der Zahnarzt mit der Adhäsivtechnik die fertiggestellten Veneers auf die Zähne des Patienten.
Solltest du weitere Fragen zu Veneers haben, schaue dir dieses Video an.
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Veneers Herstellung im Labor
Veneers werden in einem Zahnlabor hergestellt. In der Regel dauert es einige Wochen, bis die Veneers fertig sind. Zunächst wird ein Abdruck des Gebisses gemacht.
Dieser Abdruck wird an das Labor weitergeleitet, wo die Herstellung der Veneers anschließend beginnt. Zur Überbrückung der Zeit verwendet der Zahnarzt sogenannte Mockups, die der Patient in der Zwischenzeit tragen kann.
Die Experten im Labor sorgen dafür, dass die Veneers perfekt auf das Gebiss abgestimmt sind und genau die richtige Form und Größe haben. Sobald die Veneers fertig sind, werden sie an die Zähne angepasst und befestigt.
Materialien für Veneers Herstellung
Allgemein lässt sich sagen, dass herkömmliche Veneers aus Keramik die beste Variante sind. Sie sind in der Regel zwischen 0,3 und 1 mm dick.
Die zur Herstellung verwendete Keramik ist zahnfarben, lichtdurchlässig, stark belastbar, hat eine lange Lebensdauer und ist gut verträglich.
„Mit der Keramik ist es dem Zahntechniker möglich, besser zu schichten und dadurch genauer und qualitativer zu arbeiten.“ – Muhammed Ferit Kiziler, Zahnarzt, Gründer von Inno-Esthetics & Spezialist für Veneers
Der Zahntechniker kann mit dem Material die Oberflächenstruktur sowie die Farbe des natürlichen Zahns perfekt bearbeiten. Zudem ist die gute Verträglichkeit der Keramik von Patienten ein weiterer Vorteil.
Außerdem gibt es keine bekannten Allergien oder Wechselwirkungen mit anderen Materialien.
Die vollständig hergestellten Verblendschalen haben nahezu die gleiche Härte und Abriebfestigkeit wie die natürlichen Zähne. Im Gegensatz zum natürlichen Zahn kann sich auf der glatten Oberfläche der Keramikschale nur wenig Zahnbelag (Plaque) anlagern.
Als Laborverfahren für die Herstellung der konventionellen Veneers (Prep- und Non-Prep Veneers) haben sich über die Zeit zwei Methoden durchgesetzt.
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Veneers mit Kern aus Presskeramik: Die hauchdünnen Verblendschalen werden aus einem Glaskeramik-Kern gepresst. Anschließend trägt der Zahntechniker die endgültige natürliche Farbe auf diesen Keramikkern. Die Farbe besteht aus einer sehr feinen Keramikmasse. Nach dem Auftragen verbindet die Hitze in einem Ofen dauerhaft die Farbe mit dem Kern aus Glaskeramik.
Die teurere, jedoch hochwertigere Variante setzt voraus, dass jeder Glaskeramik-Kern anders mit Keramik geschichtet ist. Der labortechnische Aufwand ist zwar höher, dadurch können allerdings noch individuellere Ergebnisse erzielt werden.
- Veneers, direkt aus Keramik geschichtet: Bei dieser Methode schichtet der Zahntechniker die Verblendschalen direkt aus Keramik. Diese Schichtung verlangt einen hohen Aufwand und dementsprechend einen höheren Preis.
Herstellung von Non-Prep Veneers
Eine weitere Art der Veneers sind die Non-Prep Veneers (ohne Vorbereitung). Sie bestehen aus Komposit, ein Gemisch aus Kunststoff, Quarz und Glas.
Der Unterschied zu anderen liegt allerdings nicht nur im Material, sondern auch beim Ankleben.
Anstatt den Zahn, wie es bei herkömmlichen Veneers der Fall ist, abzuschleifen und vorzubereiten, setzt der Zahnarzt die Verblendschalen direkt auf den Zahn. Die Herstellung der Non-Prep Veneers ist aufwendig, daher sollte sie nur ein erfahrener Zahntechniker übernehmen.
Zudem sollte ein qualifizierter Zahnarzt sie ankleben.
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